Unterricht

Singen kann man lernen

Singen ist lediglich eine weitere, hochkultivierte, Funktion des Stimmapparates und jeder mit einer gesunden Sprechstimme kann es an sich lernen. Wie weit man damit kommt, hängt dann vom Fleiß und natürlich von der Begabung ab, über die sooft gesprochen wird.

„Begabung“ setzt sich für mich zusammen aus: Kopf, Gehör und Stimme. Singen (also „Kunstgesang“) für mich ist ganz einfach gesagt die Kombination von:

Menschen, die „begabt“ sind, haben vielleicht sehr geschulte Ohren, die daher schon die richtigen „Klangziele“ an das Gehirn und die Stimme senden, oder aber das Glück, dass die Stimme unbewusst schon in den „richtigen“ Mechanismen funktioniert.

Andererseits, denken viele Menschen auch, sie seien unbegabt, weil bei ihnen vielleicht eine der Komponenten schwächer ausgebildet ist und sie daher keine Erfolgserlebnisse haben.

Klassisches Singen ist natürlich auch eine muskuläre Sache. Der Kehlapparat ist ein komplexer Apparat aus Muskeln, Sehnen, Knorpeln und Schleimhäuten, die es mit der Zeit zu trainieren gilt. Ohne ein richtiges Training und eine gewisse Konsequenz dabei ist es, wie bei jedem Sport, nicht möglich weiterzukommen. Singen ist Hochleistungssport für die Stimme.

Meine Unterrichtsmethode

Ich halte nichts davon, Übung nach Übung zu machen, ohne dass der Schüler den Sinn versteht. Üben ist eine der wichtigsten Sachen, wenn man etwas lernen will.

Allerdings muss man richtig üben, da man sonst die Zeit verschwendet. Auch das kann man lernen und ich lege sehr viel Wert darauf, das den Menschen, mit denen ich arbeite, beizubringen.

Eine Gesangstechnik ist nur dann sinnvoll, wenn man sie sich irgendwann zu Eigen gemacht hat und sie auch alleine anwenden kann, das heißt, gelernt hat, sich richtig zu „spüren“, relativ objektiv zu hören und die Phantasie und das Know How entwickelt hat, selber Lösungen und Wege zu finden.

Beim Singen lernen geht es, mehr als mancher vielleicht denkt, einfach darum, Probleme lösen zu lernen. Für fast jedes Problem gibt es eine Lösung. Manchmal mehrere.

Beim Gesangsstudium geht es daher einerseits darum die Stimme zu trainieren (also die sportliche Komponente) und andererseits darum das „know how“ zu lernen.

Nur wenn beides trainiert, gelernt und gemeinsam zu nutzen geübt wird, lernt man singen.

Die Stilrichtung ist, meiner Meinung nach, am Anfang nicht so relevant. Wenn man mal das Handwerk kann, kann man in die eine oder andere Stilrichtung gehen.

Alle haben fast dasselbe Klangziel, aber es gibt tausende Wege und Mittel, dieses Ziel zu erreichen.

Viele davon können für den einen richtig sein, für den anderen nicht. Darum ist es so wichtig, nicht nur einen guten Gesangslehrer zu finden, sondern jemanden, der es versteht, die Stimme und den Körper des Schülers zu begreifen und die richtigen Ansätze findet.

Ein guter Lehrer ist für mich jemand, der:

Wenn Sie neugierig geworden sind und Lust bekommen haben Singen zu lernen, würde ich mich freuen, mit Ihnen zu arbeiten.

Stunden sind unter der Woche und am Wochenende, tagsüber oder abends möglich. Meine Stundeneinheiten sind je nach Absprache 45 oder 60 Minuten.

Wenn Sie eine Demoaufnahme haben, können Sie sie mir gerne per mail zuschicken, ich sage Ihnen gerne unverbindlich und kostenlos meine Meinung dazu.

Musica Mobile – Musikunterricht, der zu Ihnen kommtIch vermittle noch mehr Musik – mit Musica Mobile

Die Idee zu meiner Firma „Musica Mobile“ ist eigentlich ganz langsam gewachsen. Über die vielen Jahre als professionelle Sängerin habe ich immer wieder von Menschen gehört, die mit ihrem privaten Musik­unterricht überhaupt nicht zufrieden waren. Sie nahmen oft das erstbeste Angebot von einem schwarzen Brett im Super­markt oder einem Zeitungs­inserat an, und bekamen bestenfalls durchschnittliche Musiker mit kaum einer päda­gogischen Ausbildung. Immer wieder habe ich mich dann gefragt, warum es hier nur einen bedenklichen Schwarz­markt mit keinerlei Qualitäts­kontrolle gibt? Und warum manche bereit waren, so viel für Musik­unterricht zu bezahlen? Als ich im Jahr 2011 wieder von einem „Kollegen“ hörte, der schlecht unterrichtete, ist mir schließlich „der Kragen geplatzt“ und ich begann, Musica Mobile zu entwickeln: qualitäts­voller und zuverlässiger Musik­unterricht zu fairen und nach­vollzieh­baren Preisen.

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